27.4.14

Marathon beim 17. Ober Elbe Marathon Dresden in 3:44:23

2 Sekunden langsamer als letztes Jahr. Dabei war ich eigentlich viel besser drauf, nur am Ende fehlte die Luft und ich war dehydriert. So musste ich kostbare Zeit verstreichen lassen und hinnehmen, dass ich mich zum ersten mal nicht verbessern konnte. Der Hinweg nach Bad Schandau gestaltete sich als schwierig und war beschwerlich, wir standen in der Bahn, die völlig überfüllt war. Kostbare Körner gingen da verloren.


In Königstein angekommen machen wir uns einen gemütlichen 
und und sind guter Dinge. 


Wer die inspirierende Person neben uns war, weiß ich auch nicht. 


Es war warm auf der Strecke. Der Weg geht ja kontinuierlich an der Elbe entlang, wenig Schatten und das machte sich nun bemerkbar. Ansonsten ein wunderbarer Lauf. Über weite Strecken hört man nur das gleichmäßige Traben der Laufschuhe auf dem Asphalt. Hier und da etwas Musik, manchmal reichten Leute auch ganz privat etwas Wasser in den Tross. Standen, wie selbsternannte Retter der Wüste am Rand und riefen in monotoner Gleichmäßigkeit: "Waaasser.., will jemand vielleicht Waaasser?"

Antonia, Rosalie und Jana überraschten mich am Blauen Wunder. Am Ende, im Steyer Stadion, fehlten mir echt die Körner...

Martin und Antje warteten im Ziel. Versorgen mich schnell mit Getränken. Wir gehen die Urkunde ausdrucken. 35. in meiner Altersklasse, 35. von 174 Startern, das klingt doch gut.





Ich überlege, wie ich im Juli in Kalifornien laufe. Irgendwas muß ich anders machen. Es sieht ganz danach aus, nicht ans äußerste Limit zu gehen. Jeder Marathon hat seine eigenen Gesetzte. Du mußt darüber hinaus in der Lage sein, deine Taktik während des Laufes zu ändern. Ich will mal auf die Uhr nicht so viel Wert legen. Mehr sehen und fühlen und... wichtig! - Lauffreund Manfreds Worte gehen mir immer wieder durch den Kopf: 
"Wenn du deinen Lauf am Ende nicht steigern kannst, hast du ihn dir falsch eingeteilt" 


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